Liebe Yogafreundinnen!
Ich sehe mich als ein bodenständiger Mensch; ich mag es klar, ohne viel Schnörksel und möglichst nachvollziehbar. Und vorhersehbar, das ist immer gut! 😉 Gleichzeitig danke ich im Nachhinein unerwarteten Ereignissen, weil sie mich herausfordern und umdenken lassen. Feine Sache, keine Frage! Aber leider wird das auch manchmal zu viel.
Kennt ihr das?
Das Gefühl der Ohnmacht und Überforderung nimmt Überhand, paart sich mit Verzweiflung und Ungewissheit und der emotionale Pallawatsch lässt alle Hoffnungen und Perspektiven schwinden. Ich verliere Bodenkontakt und viel schlimmer, ich verliere mich.
Dafür sind Asanas wie Ashta Chandrasana – Hoher Halbmond/high lunge – hilfreich, da sie wieder Bodenhaftung geben. Dafür braucht es ein Bewusstsein für starke Beine, die Erdung und Kontakt mit dem, was ist, geben. So kann dann der Oberköper und der Kopf frei sein. Spüre ich meine Beine und vor allem meine Füße auf Mutter Erde wieder, schaffe ich ein stabiles Fundament und das Gedankenkarussell hat keine – oder nur wenig – Chance.
Aus diesem Grund werden wir uns am Mittwoch unseren Beinen, ihrer Kräftigung und der Stabilität, die sie uns im Leben schenken sollten, widmen. Dabei sollen unsere Füße auch nicht zu kurz kommen; auch ihnen werden wir unsere Aufmerksamkeit schenken.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen und wünsche euch allen einen guten Start in die Woche!
Namasté,
Eure yogairene.
PS: Alle sind herzlich willkommen und es ist keine Voranmeldung notwendig. Mehr zu meinem Yoga-Unterricht im Augarten findest Du hier: Yoga im Park