Yoga im Park: Balance, Balance!

Liebe Yogafreundinnen!

Alles Gute kommt von oben, aber eigentlich hoffen wir, dass uns am Mittwoch nicht der Himmel auf den Kopf fällt, denn die Chancen stehen gut, dass es trocken bleibt.

Unsere nächste Yoga im Park Stunde möchte ich unserer Balance widmen, vor allem mit „einbeinigen“ Asanas wie dieser hier: dem Baum – Vrksasana.
Balance ist immer ein wichtiges Thema im Leben wie im Yoga: die Balance in der Atmung, in der Kräftigung und der Dehnung, in der Aktivität und der Entspannung. So ist jede Yogastunde eine Lehrmeisterin für’s Leben.

Daher werden wir mal schauen, wie es so mit der Balance auf einem Bein aussieht! Gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen rechts und links?
Fällt eine Seite schwerer als die andere? Wie fühlt sich das Balancieren grundsätzlich an?
Und vor allem wie fühlt es sich an, einmal nicht ganz so stabil zu stehen? Und wie befreiend ist es zu fühlen, dass dennoch alles genauso fein funktioniert und alles gut ist! 🙂

Der Fokus auf beide Körperseiten getrennt – also mal rechts, mal links – hilft dabei, sie in Harmonie zu bringen.
Versuchen wir das!
In diesem Sinne, freue mich schon auf eine gemeinsame dynamische Yogastunde! 😉

Namasté,
Eure yogairene

PS: Wenn das Wetter am Mittwoch ganz schlecht ist – also regnet – und daher Yoga im Park nicht zustande kommt, werden wir am Donnerstag praktizieren.
Ein kurzes update erhälst Du per Email oder findest Du auf meiner Webseite: www.yogairene.com

Yoga im Park: Kopfüber in den Herbst!

Liebe Yogafreundinnen!

Es herbstelt! Das Licht ist in den letzten Tagen weicher geworden und wirkt beruhigend. Nach so einem durchaus heißen Sommer ist das auch gut so!

Wenn es nicht so heiß ist, aber Spätsommerenergie noch in uns vorhanden ist, können wir uns wieder mehr der Kräftigung widmen.
Damit der Unterarmstand – Pincha Mayurasana – auch gut gelingt, werden wir in unserer nächsten Stunde diesen Kräftigungsschwerpunkt auf unsere Schultern legen.

Die Stabilität in den Schultern und in der Körpermitte ist ein wichtiger Bestandteil, damit mir das „kopfüber“ auch wirklich genießen können. Umkehrhalten bringen Energie, Zuversicht und eine Menge Selbstvertrauen!
Ihr kennt dieses befreiende und stolze Gefühl danach auch! Gut!
Du hast Sorge, dass Dir das nicht gelingt? Kein Problem – es gibt Alternativen und so wie am Foto gibt es im Augarten genug Bäume, die hier unterstützend sind!

Ich nehme mir eigentlich immer einen Baum zur Unterstützung!
Denn ich finde, auch Herausforderungen müssen mal gemeistert werden, dann ist auch Freude dabei!
Wir werden uns dieser Asana Schritt für Schritt gemeinsam nähern. In Eigenregie und mit ein wenig Tipps von mir geht’s dann an den Baum! 🙂

Ich freue mich schon auf Mittwoch: eine gemeinsame Yogastunde im Augarten mit euch fleißigen Yoginis!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Nicht vergessen: Ein warmes Jackerl oder Shirt für nachher oder sogar währenddessen mitnehmen 😉

Yoga im Park: Wurzeln und Flügel

Liebe Yogafreundinnen!

es musste einmal kommen, dass ich mich vor den beiden Flügeln im Augarten ablichten lassen – wie tausend andere :), aber mit meinem orangenen Freund und natürlich in einer Asana.
Parsvottanasana – hier in einer Variation der Pyramide – und mein Freund allwissend lächelnd 😉

Mit Parsvottanasana haben wir uns in den letzten Stunden wenig beschäftigt, daher wird beim nächsten mal die ein oder andere Variation dabei sein.
Im Vordergrund bei dieser Asana stehen die Beinkräftigung der vorderen Beinmuskulatur und eine intensive Dehnung der hinteren Beinmuskulatur – Dehnung durch Kräftigung.
Was dazu kommt, ist die Herausforderung mit dieser Beinposition zu balancieren.

Wieder gut geerdet – mit beiden Beinen im Leben stehend, ist es oftmals einfacher Leichtigkeit im Geist generieren.
Frei nach dem Sinnspruch: „Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ generieren wir uns nächste Woche diese beiden Gefühle – Erdung und Freiheit.

Ich freue mich am Dienstag nächster Woche, mit euch diese Welt der Balance zu erkunden!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Ja, ausnahmsweise nächste Woche am Dienstag, 18:00 Uhr 🙂 Danach geht es wie gehabt jeden Mittwoch um 18:00 weiter – bis Ende September sofern uns der Sommerwettergott weiter gewogen bleibt!
Sollte sich Wetter bedingt der Tag ändern, kannst Du Sonntagabend immer hier nachlesen.

Yoga im Park: Yoga and Ice!

Liebe Yogafreundinnen!

Ich finde der Sommerwettergott hat bisher ein sehr liebevolles und wohlgesonnenes Auge auf unsere Mittwoch-Yoga-im-Park-Stunden gehabt. Möge es so bleiben!!
Für mich hat dieser Sommer bereits Mitte Juni am Meer angefangen – nicht nur wie hier im Trikonasana im Wasser – sondern mit viel Yoga und Bewegung generell im Freien!

Gibt es was Schöneres als im Freien Bewegung zu machen? Sich mit den Elementen Wind, Wasser und Erde zu verbinden? Anschliessend da zu sitzen und den Moment der Stille danach zu geniessen?
Suggestivfragen, ich weiss! 🙂

Unsere Yoga-im-Park-Gruppe ist so was Besonderes für mich: das gemeinsame Praktizieren, das gemeinsame Kennenlernen von neuen oder altbekannten Asanas und das gemeinsame auf sich-wirken-lassen.
Wenn das Ganze dann in einem freien Raum, ohne Wände und ohne Spiegel passiert, es ist besonders fein; nah an Dir selbst.

In diesem Sinne gibt es nächsten Mittwoch eine Vinyasa-Yogastunde, die unsere bisherige Reise durch Nacken, Schulter, Rücken und Hüften verbindet und uns ganzheitlich bewegt.
Trikonasana wird dabei sein. Sie ist eine dieser Wunder-Asanas, die viel – wenn nicht sogar alles – vereint!

Im Anschluss kommt der Eismann zu uns und lädt uns auf feines Eis vom Veganista ein! 🙂

Namasté,
Eure yogairene

PS: Eine Ankündigung noch zum Schluss – Save the date – in der letzten Augustwoche findet Yoga im Park bereits am Dienstag (27.08., 18:00) statt.
Danach geht es wie gehabt jeden Mittwoch um 18:00 weiter – bis Ende September sofern uns der Sommerwettergott weiter gewogen bleibt!

Yoga im Park: Stimmig in die Dehnung!

Liebe Yogafreundinnen!

kennt ihr das Gefühl, wenn alles so richtig stimmig ist? Nicht perfekt, aber einfach gut so wie es ist?! So geht es mir gerade jetzt an lauen Sommerabenden.
Das Licht ist sanft, es ist angenehm warm, in der Luft liegt der Geruch von trockenem Gras und die Geräusche der Stadt verebben.
Ich schließe die Augen und kann loslassen.

So stimmig ist dieses Foto für mich entstanden: Eine nicht fertige Mermaid Pose – Eka Pada Rajakapotasana.
Manchmal reicht alleine das schon. Da fehlt noch viel Dehnung im vorderen Hüftbereich und der rechte Fuß gehört ja eigentlich in den rechten Ellbogen und der linke Arm…undundund…
„Was soll’s,“ denk ich mir „Hauptsache Dehnung in der Hüft-, Becken-, und Gesäßmuskulatur! Und Zufriedenheit im Herzen!“

Wenn Du viel gehst, läufst, radelst oder sitzt (also immer) sind diese Dehnungen und das gezielte Loslassen rund um das Becken sehr wichtig. Sie bringen wieder Leichtigkeit und Beweglichkeit – nicht nur im Becken, sondern auch im Geist!
Darum möchte ich unsere nächste Yogastunde vor allem dieser Körperregion Aufmerksamkeit schenken.

Ich freue mich wie immer auf euer Kommen und genussvolles gemeinsames Dehnen!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Treffpunkt ist wie immer um 18:00 bei den Radständern – Haupteingang Augarten! Oder bei unserem schattigen Plätzchen! 🙂

Yoga im Park: Perspektivenwechsel!

Liebe Yogafreundinnen!

Plank, Liegestütz-Position oder im Sanskrit Phalakasana ist fixer Bestandteil eines Sonnengrußes und somit unumgänglich!
Ihr kennt es gut und liebt es wahrscheinlich genauso wie ich! 🙂
Phalakasana vereint Aspekte, die bereits in den letzten Wochen Thema waren: Duhkha oder Sukha, eine starke Körpermitte, der entspannte und kräftige Nacken und letztendlich kräftige Schultern.

Mit ein paar Aufwärm- und Kräftigungsübungen werden wir den gesamten Körper, seine Gelenke, Muskeln und alles was so dazwischen ist ;), mobilisieren, um dann abschliessend auch den Geist ein wenig herauszufordern.
Mutig stellen wir alles auf den Kopf und gönnen uns einen Perspektivenwechsel. Wir werden also bisschen mit Umkehrhaltungen spielen!

Bei unserem lauschigen Plätzchen im Augarten gibt es ein paar Bäume, um die wir uns platzieren und und die uns hoffentlich helfen werden.
Ein Baum kann eine wunderbare Stütze sein, um sich mal in den Unterarmstand oder Handstand zu wagen!

Kopfstand gibt es – vor allem in der Wiese – bei mir nicht! Sorry, dafür sind mir eure Halswirbelsäulen zu wichtig!

Daher: freut euch mit mir auf eine starke Stunde am Mittwoch gepaart mit ein wenig Kind-sein und ausprobieren! Um 18:00 geht’s wie immer los!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Kannst Du mittwochs nicht, willst aber alleine oder mit Freundinnen Yoga im Park machen? Kein Problem! Du kannst mich buchen – schick einfach eine Email an mail@yogairene.com!

Yoga im Park: Duhkha und Sukha – Leid oder Freud?

Liebe Yogafreundinnen!

vor gut einem Jahr habe ich die beiden Begriffe aus dem Sanskrit – Duhkha und Sukha – in einer Yogastunde aufgegriffen. Es ist Zeit dies wieder zu tun!
Vereinfacht ausgedrückt oder übersetzt Leid und Freude, Pech und Glück, Schmerz und Wohlbefinden. Ein Gegensatzpaar zweier Konzepte.
Wobei doch genau das Schwanken zwischen den beiden Polen das Unangenehme ist; wie ein Blatt im Wind unkoordiniert dahinflattern?

Negieren wir diese Gefühlswelten, werden wir abgestumpft, alles wird grau – so auch wir. Das wollen wir nicht!
Aber Duhkha – das Unglück – genauso wertfrei wahrnehmen wie Sukha – das Glück – und gleichzeitig innerlich ausgeglichen bleiben, das ist eine Lebenskunst.

Keine andere Asana, aus meiner Sicht, vereint diese beiden Konzepte so gut wie Virabhadrasana 2, der Krieger 2.
Körperlich eine Herausforderung: kribbelnde Oberschenkel- bzw. Beinmuskulatur, gedehnte Hüftmuskulatur und dann noch die Arme weit geöffnet – oftmals ein gedanklicher Aufschrei: Schmerz – Duhkha!
Innerliche vermittelt Virabhadrasana Selbstvertrauen, seelische Stärke, mit beiden Beinen gut verankert, stark stehen, und gleichzeitig den Oberkörper und das Herz schweben lassen: Glück, Euphorie – Sukha.

Schauen wir uns diese beiden Pole doch nächste Woche gemeinsam an!
Damit wir schön innerlich glühen, starten wir mit ein paar Übungen zur Kräftigung der Körpermitte!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Treffpunkt ist wie immer der Radständer beim Haupteingang vom Augarten um 18:00. Wir suchen dann unser lauschiges Plätzchen gemeinsam auf.
Wenn Du es kennst 😉 komme einfach nach!

Yoga im Park: Auf dem Weg zum entspannten Nacken

Liebe Yogafreundinnen!

Verspannungen im Nacken können von viel kommen. Das kann langes Sitzen vorm Bildschirm sein, eine schlechte Gesamthaltung/-aufrichtung der Wirbelsäule oder der üble Stress.
Eine gehörige Portion bei Verspannung macht das ständige „Zähne zusammenbeißen“ aus, Dinge zu tun, die uns nicht liegen, oder weil wir uns sagen „Ich muss!“. Erschwerend für das Wohlbefinden im Nacken kommt dann hinzu, dass vor lauter Stress die Atmung nicht mehr gleichmäßig fließt und das ist noch ein weiteres Stress-Signal für den Körper.

Das Ergebnis neben einem schmerzhaften Nacken und verspannten Schultern ist dann meistens auch noch schlechte Laune.
Was hilft? Vieles! Vor allem einiges mit einer anderen Grundhaltung anpacken!

Daher: Atmen, ruhige durch die Nase atmen, Kiefer locker lassen, Lippen berühren sanft und schon wird es leichter. Dann kommen wir der Entspannung im Nacken schon näher, die Last auf den Schultern löst sich.

Aber Achtung, ein schmerzfreier Nacken ist nicht nur ein entspannter oder gedehnter. Wenn die Muskulatur zu locker ist, wird es schwierig den Kopf noch aufrecht zu halten. 😉
Daher wie so oft im Leben braucht es nicht nur Entspannung und Dehnung der Muskulatur sondern auch Kräftigung – im Nacken vor allem sanfte!

Hier im Fisch, Matsyasana, lass ich den Kopf ganz entspannt sinken. Die vordere Halsmuskulatur wird gedehnt und ich lasse los. Hin und wieder ist es so richtig fein, diese Herausforderung an zu nehmen und mutig zu sein, so die Perspektive zu wechseln und was in dieser Position noch dazu kommt – das Herz zu öffnen! 🙂

In diesem Sinne, freue ich mich auf eine nächste Mittwoch-Yoga-im-Park-Stunde, bei der wir einen Fokus auf den Nacken legen werden.
Namasté,
Eure yogairene

PS: Ich schreibe immer „Yogafreundinnen“ also den weiblichen Plural – das hat sich im Laufe der Jahre so ergeben, was aber nicht bedeutet, dass nicht auch die Herren der Schöpfung mitpraktizieren dürfen. Ich denke im weiblichen Plural, den männlichen einfach mit. 😉

Yoga im Park: Die Kraft der Mitte

Liebe Yogafreundinnen!

Das gesunde Mittelmaß, die Dosis macht das Gift, Work-Life-Balance und für mich persönlich auch die Kraft der Mitte. Es gibt dafür viele Bezeichnungen oder Sinnsprüche.

Aber am Ende der Rechnung steht immer die Frage: Ist mein Leben ausbalanciert, gebe ich meinem Körper und Geist den nötigen Ausgleich? Stärke ich auch diese Mitte in meinem Leben? Oder lebe ich nur von Extremen?

Im Körper ist die Mitte klar im Rumpf zu finden – in der (mittleren/unteren) Rückenmuskulatur und in der Bauchmuskulatur. In diese beiden Körperregionen wollen wir das nächste Mal ein wenig Leben, Energie und Aufmerksamkeit schicken. Das heisst sowohl Kräftigung als auch Loslassen in diesem Bereich ansteuern.

Für ein ausgewogenes Tuladandasana – Balancing Stick – braucht es nicht nur eine starke Körpermitte und Körperspannung sondern auch Fokus und Balance und eine Brise Stille und Leichtigkeit.
Ja, auch in der Kraft braucht es Leichtigkeit. Gerade in dieser Asana wollen wir versuchen, Körper und Geist ein wenig schweben zu lassen.

In unserer nächsten Stunde möchte ich mit euch diese Kraft der Mitte ein wenig erforschen. Wie immer werden wir uns dem Thema mal in kleineren mal in größeren Schritten nähern, mit vielen Sonnengrüßen gepaart mit einzelnen Asanas und Übungen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Mittwoch – das Wetter verspricht Gutes!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Treffpunkt 18:00 bei den Radständern beim Haupteingang.
Wenn Du mal später dran bist, Du kennst unsere lauschige Ecke im Augarten, komm‘ einfach nach! 🙂

Yoga im Park: Munter in die Schulterkräftigung

Liebe Yogafreundinnen!

Nach unserer letzten Klasse haben wir uns über Umkehrhaltungen unterhalten! Euer Wunsch ist mir Befehl. 😉
Daher werden wir diese Saison ein oder mehr Klassen den Umkehrhaltungen widmen, wie Unterarmstand oder dem Handstand.
Aber gut Ding braucht Weile, Mut zum Perspektivenwechsel, einen starke Körpermitte und auch starke Schultern.

Aber eins nach dem anderen.
Mein orangener Freund und ich üben bereits: Im Prasarita Padottanasana – eine Vorwärtsbeuge mit gespreizten Beinen. Also auch eine Umkehrhaltung, die Blut in den Kopf bringt und munter macht, bei der auch die Schultermuskulatur zum Einsatz kommt!

Genau dieser Mobilität und Kräftigung der Schulterpartie möchte ich nächste Woche Aufmerksamkeit schenken.

Das Schultergelenk ist ein hoch komplexes, sehr mobiles und ebenso verletzungsanfälliges Gelenk in unserem Körper. Daher werden wir uns Schritt für Schritt damit beschäftigen. Anfangs mit sanften Übungen aus der Yogatherapie und dann kann es auch mal in die herausfordernde Kräftigung gehen. 🙂
No panic – wir schaffen das gemeinsam!

Ich freue mich auf einen voraussichtlich kühleren Mittwochabend, an dem wir ein paar Schritte vorwärts gehen.

Namasté,
Eure yogairene

PS: Treffpunkt 18:00 bei den Radständern beim Haupteingang.
Wenn Du mal später dran bist, Du kennst unsere lauschige Ecke im Augarten, komm‘ einfach nach! 🙂