Yoga im Park: Duhkha und Sukha – Leid oder Freud?

Liebe Yogafreundinnen!

vor gut einem Jahr habe ich die beiden Begriffe aus dem Sanskrit – Duhkha und Sukha – in einer Yogastunde aufgegriffen. Es ist Zeit dies wieder zu tun!
Vereinfacht ausgedrückt oder übersetzt Leid und Freude, Pech und Glück, Schmerz und Wohlbefinden. Ein Gegensatzpaar zweier Konzepte.
Wobei doch genau das Schwanken zwischen den beiden Polen das Unangenehme ist; wie ein Blatt im Wind unkoordiniert dahinflattern?

Negieren wir diese Gefühlswelten, werden wir abgestumpft, alles wird grau – so auch wir. Das wollen wir nicht!
Aber Duhkha – das Unglück – genauso wertfrei wahrnehmen wie Sukha – das Glück – und gleichzeitig innerlich ausgeglichen bleiben, das ist eine Lebenskunst.

Keine andere Asana, aus meiner Sicht, vereint diese beiden Konzepte so gut wie Virabhadrasana 2, der Krieger 2.
Körperlich eine Herausforderung: kribbelnde Oberschenkel- bzw. Beinmuskulatur, gedehnte Hüftmuskulatur und dann noch die Arme weit geöffnet – oftmals ein gedanklicher Aufschrei: Schmerz – Duhkha!
Innerliche vermittelt Virabhadrasana Selbstvertrauen, seelische Stärke, mit beiden Beinen gut verankert, stark stehen, und gleichzeitig den Oberkörper und das Herz schweben lassen: Glück, Euphorie – Sukha.

Schauen wir uns diese beiden Pole doch nächste Woche gemeinsam an!
Damit wir schön innerlich glühen, starten wir mit ein paar Übungen zur Kräftigung der Körpermitte!

Namasté,
Eure yogairene

PS: Treffpunkt ist wie immer der Radständer beim Haupteingang vom Augarten um 18:00. Wir suchen dann unser lauschiges Plätzchen gemeinsam auf.
Wenn Du es kennst 😉 komme einfach nach!